www.wind-berlin.de Wetter-Informations-Dienst Berlin

Hilfe / Erklärungen

Aktuelle Messwerte

Hier besteht die Möglichkeit, sich umfassend über die aktuellen Messwerte der letzten Stunde von den Stationen Wannsee, Potsdam, Dahlem, Pichelsdorf sowie der Flughäfen Tegel, Tempelhof und Schönefeld zu informieren. Die Messwertmeldung erfolgt ein mal pro Stunde. Durch Anklicken des Grafiksymbols an den aktuellen Werten von Temperatur, Windrichtung und Windstärke der einzelnen Stationen besteht außerdem die Möglichkeit, den Messwertverlauf der letzten 24 Stunden auf zu rufen. Längere Zeit zurück liegende Termine lassen sich über die Archiv-Funktion (siehe linke Menüleiste : Archiv, bis maximal Jahr 2003) als 24 Stunden Grafik darstellen). Das aktuelle Wetter wird aus dem von der jeweiligen Station verschlüsselten Code in eine allgemeine, anschauliche Grafik umgesetzt.

Niederschlag (Grafik)

Die Kooperation des Meteorologischen Instituts der Freien Universität Berlin mit den Berliner Wasserbetrieben ermöglicht WInD-Berlin die zeitliche Darstellung des im Berliner Raum gefallenen Niederschlages innerhalb des durch die Kooperation entstandenen Niederschlagsmessnetzes. Dabei besteht zum einen die Möglichkeit, sich den zeitlichen Verlauf in Form einer Animation durch Darstellung der einzelnen Messwerte, oder aber durch eine grafische Darstellung zu informieren. Dabei geben Kreisfarbe und -Größe der jeweiligen Messstation die gefallene Niederschlagsmenge der Legende entsprechend wieder. Der kleinste darzustellende Zeitintervall beträgt 15 Minuten, der größte 180 Minuten. Es können maximal die Werte der letzten 24 Stunden dargestellt werden.

Niederschlag (Werte)

Die Kooperation des Meteorologischen Instituts der Freien Universität Berlin mit den Berliner Wasserbetrieben ermöglicht WInD-Berlin die zeitliche Darstellung des im Berliner Raum gefallenen Niederschlages innerhalb des durch die Kooperation entstandenen Niederschlagsmessnetzes. Dabei besteht zum einen die Möglichkeit, sich den zeitlichen Verlauf in Form einer Animation durch Darstellung der einzelnen Messwerte, oder aber durch eine grafische Darstellung zu informieren. Dabei geben Kreisfarbe und -Größe der jeweiligen Messstation die gefallene Niederschlagsmenge der Legende entsprechend wieder. Der kleinste darzustellende Zeitintervall beträgt 15 Minuten, der größte 180 Minuten. Es können maximal die Werte der letzten 24 Stunden dargestellt werden.

Wassertemperaturen

Die Wassertemperaturdaten werden automatisch nach Werteeingang der Messstation des jeweiligen Gewässers eingestellt. Bitte achten Sie auf die Datumsangaben der Messwerte. Täglich aktualisierte Wassertemperaturmesswerte erhalten Sie außerdem beim täglich mehrfach erneuerten Wassersport Vorhersagetext (Vorhersagen -> Text, Wassersport).

Vorhersagetabellen

In den Vorhersagetabellen finden Sie die für maximal vier Tage im voraus berechneten Daten für Temperatur, Windrichtung, 10 Minuten Windmittel, die maximalen Böen innerhalb 3 Stunden, die Tageshöchst- und Tiefsttemperatur sowie das zu erwartenden Wetter. Bei der Tagestiefsttemperatur handelt es sich um die geringste zu erwartende, also üblicher Weise in den frühen Morgenstunden eintretende, Temperatur an exakt diesem Tag. Die Unterteilung des Tagesverlaufes im 3 Stunden Rhythmus soll dem Wassersportler die Tagesplanung erleichtern.

Die in den Tabellen/Karten von WInD-Berlin vorhergesagten Parameter haben ihren Ursprung in den ECMWF Daten. ECMWF bedeutet European Center for Medium range Weather Forecasting, also Europäischen Zentrums für Mittelfristprognosen - dieses befindet sich in Reading, Großbritannien. Dahinter verbirgt sich der Zusammenschluss aller europäischen Wetterdienste. Der durch alle europäischen Wetterdienste und deren Know-How finanzierte und programmierte Großrechner in Reading versorgt alle Mitgliedsstaaten mit den alle 3 Stunden neu gerechneten, 2 dimensionalen Vorhersagen. Die tabellarisch auf WInD-Berlin dargestellten Vorhersagedaten werden durch statistische Verfeinerung (MOS) der ECMWF Rohdaten erstellt. Dadurch wird aus einer 2 dimensionalen, großräumigen Vorhersage eine punktgenaue Vorhersage.

MOS - Was ist das? Unter MOS (Model Output Statistic) versteht man ein spezielles statistisches Verfahren, welches die meteorologischen Eigenheiten des Vorhersageortes berücksichtigt und dadurch den systematischen Fehler der 2 dimensional gerechneten numerischen Vorhersage glättet. Der WInD gleicht einmal pro Stunde die Vorhersagedaten mit den aktuellen Beobachtungsdaten ab - die Vorhersage wird also einmal pro Stunde aktualisiert.

Achtung! Die Vorhersageparameter entstammen ausschließlich einer automatisierten Routine und werden nicht von einem Meteorologen begutachtet und, wenn erforderlich, verändert! Eine durch den Meteorologen vom Dienst getroffene Vorhersage finden Sie unter:

Text, Wassersport

Text, Wetterkarte

Vorhersage in Kartenform

Durch die Darstellung der Vorhersagedaten auf einer Karte von Berlin inklusive seinen Wasserflächen und den einzelnen Wetterstationen kann sich der Wassersportler selbst ein Bild über Tagesverlauf und Wettergeschehen im Vorhersagegebiet und deren kleinräumig auftretenden Differenzen machen. Vorhergesagt werden maximal vier Tage im voraus. Die Daten der Vorhersagetabellen sind mit denen in der Karte identisch.

Wassersportvorhersagetext

Der Wassersporttext wird vier Mal (6, 9, 16, 19 Uhr) täglich von einem erfahrenen Meteorologen neu geschrieben. Fester Bestandteil des Vorhersagetextes sind eine kurze Übersicht zur Wetterlage, ein ausführlicher Bericht für den derzeitigen und den kommenden Tag, eventuelle Warnungen für die kommenden 24 Stunden, die Aussichten für die nächsten Tage, Wassertemperaturen zahlreicher Gewässer sowie astronomischen Daten des Vorhersagetages.

Vorhersagetext der Berliner Wetterkarte

Der Vorhersagetext der Berliner Wetterkarte beinhaltet eine ausführliche Übersicht des vergangenen und des zu erwartenden europäischen Wetters sowie eine kurz gefasste Vorhersage der kommenden 5 Tage. Es handelt sich dabei um eine gekürzte Variante des Originaltextes. Zutritt zu einem vollständigen, ungekürzten Einblick in die Berliner Wetterkarte ist nur als Abonnent möglich.

GFS-Vorhersage Karten

GFS ist die Abkürzung für Global Forecast System, einem 3-dimensional gerechneten Vorhersagemodell. Es wird von National Centers for Environmental Prediction (NCEP) betrieben, welche eine Abteilung vom NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration, dem NWS (National Weather Service) in den USA ist. Das GFS wird pro Tag vier mal gerechnet (00 UTC, 06 UTC, 12 UTC und 18 UTC). Die Auflösung beträgt bis zu einem Vorhersagezeitraum von 5 Tagen (120h) 1x1 Grad mit 31 vertikalen Leveln. Der Output des Modells ist bis zu 180h alle 3h verfügbar. WInD-Berlin verwendet bis zu 120 Stunden der Vorhersage.

Diese Karten sind vor allem für fortgeschrittene Wetterinteressierte gedacht, die hier zahlreiches Informationsmaterial finden.

Angeboten werden Europa-/Deutschland - Karten inklusive Filmanimation:

300 hPa Wind: Windgeschwindigkeit [m/s] und Geopotential [gpm] sowie Windrichtung [Pfeile] in 300 hPa Höhe. Darauf kann man den Jetstream gut erkennen. Der Jetstream ist ein Starkwindband in der oberen Atmosphäre und wird durch starke Temperatur- und Druckgegensätze hervorgerufen.

500 hPa Wind: Windgeschwindigkeit [m/s] und Geopotential [gpm] sowie Windrichtung [Pfeile] in 500 hPa Höhe. Diese Höhe ist entscheidend für die Wetterlage, die Windgeschwindigkeit dieser Höhe gibt Aufschluss über die Verlagerung der Großwetterlage.

850 hPa Wind: Windgeschwindigkeit [m/s] und Geopotential [gpm] sowie Windrichtung [Pfeile] in 850 hPa Höhe. 850 hPa entspricht ungefär 1500m, dies ist oftmals die Basis der Wolken und entscheidend für Niederschlagsprozesse.

950 hPa Wind: Windgeschwindigkeit [m/s] und Geopotential [gpm] sowie Windrichtung [Pfeile] in 950 hPa Höhe. Diese Karte dient zur besseren Abschätzung der Windgeschwindigkeit in den Hochlagen der Mittelgebirge.

Bodenwind: Windgeschwindigkeit [m/s] und Bodenluftdruck [hPa] sowie Windrichtung [Pfeile] am Boden. Die Windgeschwindigkeit ist der vom Modell berechnete Mittelwind.

Böen: Böen[m/s] und Bodenluftdruck [hPa]. Die für den Zeitraum zu erwartenden Maximalböe

500 hPa Geopot.: Geopotential [gpm] in 500 hPa Höhe. Daran kann man die Großwetterlage ablesen.

700 hPa Feuchte: relative Feuchte [%] und Geopotential [gpm] in 700 hPa. Eine hohe Feuchte >90% deuten auf Niederschlagsgebiete hin. Geringe Feuchte <45% ist oft ein Zeichen für Sonnenschein.

Temperatur: 2m Temperatur [°C] und Bodenluftdruck [hPa].

Niederschlag (3h): Totaler Niederschlag [l/m² 3h] und Bodenluftdruck [hPa]. 3 stündige Niederschlagssumme.

Gewitterindex: CAPE [J/Kg] und Lifted Index [K]. Diese Karte soll die Beurteilung der Gewittergefahr erleichtern. Der Lifted ist ein Maß für die Stabilität der Atmosphäre. Ein positiver Index bedeutet eine stabile Schichtung, sodass Gewitter unwahrscheinlich sind. Bei negativem Index ist die Luft labil geschichtet, sodass Gewitter entstehen können. Ein stark negativer Index kann auf Schwergewitter deuten. CAPE ist die maximale verfügbare potentielle Energie für Konvektion. CAPE ist also ein Maß wie stark die Luftmasse im Falle von Konvektion gehoben werden kann. Die Kombination beider Indizes ergibt die Gewitterwahrscheinlichkeit. Ein hoher CAPE bei gleichzeitig deutlich positem Lifted Index wird sehr selten zu starken Gewittern führen. Ein hoher CAPE > 2000 J/Kg und gleichzeitig stark negativem Lifted Index ist ein Anzeichen für schwere Gewitter.

Gesamtbedeckung: Bedeckungsgrad [%]. Bedeckung des Himmels als Summe aller Wolken (hoch, mittel, tief).

Bodenkarte Analyse

Eine Bodenwetterkarte zeigt den Momentzustand der Luftdruckverhältnisse (Hoch- und Tiefdruckgebiete) über dem angezeigten Gebiet sowie deren Art von Luftmasse und Grenzgebiet an. Sie ist somit ein unverzichtbares Hilfsmittel für jede Wettervorhersage.

Eine Kaltfront ist wie auch die Warmfront eine Wettererscheinung, die im direkten Zusammenhang mit einem Tiefdruckgebiet steht. Dabei bewegt sich die Kaltluft in Richtung der Warmluft. Durch die Kaltfront ergibt sich im Normalfall eine Abkühlung in allen Höhen der Luftschichten. Man unterscheidet aber auch Fronten, bei denen es nur in höheren Luftschichten zur Abkühlung kommt. Man spricht dann von einer Höhenkaltfront. Weiterhin kann es im Winter vorkommen, dass die bodennahe ausgekühlte Luftmasse durch etwas mildere maritime Kaltluft ersetzt wird. Dann wird es in den bodennahen Schichten sogar wärmer. Man spricht hier von einer maskierten Kaltfront.

Die Warmfront ist wie auch die Kaltfront eine Wettererscheinung, die im direkten Zusammenhang mit einem Tiefdruckgebiet steht. Warme und daher leichtere Luftmassen gleiten auf die in Zugrichtung vor ihnen liegenden schwereren kalten Luftmassen auf. Die Wetterereignisse sind in der Regel gemäßigter als an Kaltfronten. Im Bereich der aufgleitenden warmen Luftmassen bilden sich erst Cirruswolken, gefolgt von Cirrostratus-, Altostratus- und dann Nimbostratuswolken. Der in der Regel gleichmäßige, leichtere und langanhaltende Landregen beginnt, wenn die Sonne durch die Altostratusbewölkung vollständig verdeckt wird. Mäßiger oder starker Regen fällt dann aus Nimbostratuswolken. Im Sommer kann es auch zu Warmlufteinschubgewittern kommen.

Als Okklusion bezeichnet man den Vorgang in einem dynamischen Tiefdruckgebiet, bei dem dessen Warmsektor auf Grund der geringeren Dichte seiner wärmeren Luft über die Kaltfront gehoben wird.
Bei dynamischen Tiefdruckgebieten in den mittleren Breitengraden, der so genannten FERREL- Zelle oder Westwindzone, kommt es im Zuge der Zyklogenese, also der Entstehung eines neues Tiefdruckgebietes, zur Ausbildung zweier Fronten. Immer einer Warmfront und einer Kaltfront. Hierbei drehen sich beide Fronten mit der Strömung des Tiefdruckgebietes mit. Auf Grund der Corioleskraft geschieht dies im Gegenuhrzeigersinn auf der Nordhalbkugel und im Uhrzeigersinn auf der Südhalbkugel. Da sich Warmfront jedoch langsamer als die Kaltfront bewegt erreichen sich beide Fronten und vereinigen sich zur Okklusionsfront. Dort wo die Warmluft nur noch in der Höhe vorhanden ist, treffen am Boden nun 2 Kaltluftmassen aufeinander. Die der Vorderseite und die der Rückseite des Tiefs. Weisen beide Kaltluftmassen beiderseits der Grenzlinie nahezu gleiche Temperatur auf, so bezeichnet man sie kurz als Okklusion. Ist dagegen die nachfolgende Kaltluft kälter als die vorlaufende, so dass an einem Ort mit dem Durchgang der Okklusionsfront ein Temperaturrückgang einsetzt, so spricht man von einer "Kaltfrontokklusion". Diese Form tritt bei uns häufig im Sommer auf. Bei einer "Warmfrontokklusion", wie sie als Folge des im Vergleich zum Festland warmen Atlantiks bei uns im Winter öfter auftritt, weist dagegen die nachfolgende Kaltluft etwas höhere Temperaturen auf als die vorlaufende, so dass es nach dem Frontdurchzug am Ort etwas wärmer wird.

Eine stationäre Luftmassengrenze ist die Grenzlinie zwischen unterschiedlich temperierten Luftmassen, welche sich kaum oder nur sehr langsam verlagern. Dadurch fallen auch die Wettererscheinungen im Vergleich zu normalen Fronten eher gering aus.

Unter einem Kaltlufttropfen versteht man ein Tief, das in den Höhenwetterkarten als deutlicher Wirbel ausgeprägt ist, während es am Boden nur schwach oder gar nicht zu erkennen ist. In der Regel treten Kaltlufttropfen am Rande von Hochdruckgebieten, also bei relativ hohem Bodenluftdruck, auf. Folge von Kaltlufttropfen sind starke Bewölkung, Schauer, Gewitter und Böen. Diese können genau dann überraschend für den auftreten, der sich blind auf sein relativ hohen Luftdruck anzeigendes Barometer verlässt!

Konvergenz
In den bodennahen Luftschichten strömt Luft aus verschiedenen Richtungen zusammen. Dadurch bleibt der "überschüssigen" Luft an der Konvergenzlinie nichts anderes übrig, als nach oben aufzusteigen. Bei entsprechender Wetterlage können sich - vor allem im Sommer - an solchen Konvergenzlinien kräftige Gewitterfronten bilden.

Kern eines Hochdruckgebietes.
Als Hochdruckgebiet, auch Antizyklone (Einzahl), bezeichnet man Gebiete, welche horizontal durch einen höheren Luftdruck als in ihrer Umgebung gekennzeichnet sind.
In einem Hochdruckgebiet sinken Luftmassen großräumig ab. Dabei erwärmt sich die Luft adiabatisch, so dass keine Kondensation und damit Wolkenbildung stattfinden kann. In Bodennähe strömt die Luft aus dem Hochdruckgebiet in Richtung Tiefdruckgebiete hinaus - sie divergiert. Es gibt daher im Hoch keine Fronten.
Auf der Nordhalbkugel umströmt der Wind ein Hoch im Uhrzeigersinn, also im mathematisch negativen Drehsinn, auf der Südhalbkugel entsprechend umgekehrt. Der Drehsinn wird durch die auftretende Corioliskraft bestimmt, die eine sich bewegende Luftmasse auf der Nordhalbkugel in Bewegungsrichtung nach rechts ablenkt und auf der SÄdhalbkugel entsprechend in Bewegungsrichtung nach links, wobei die Stärke dieser Ablenkung vom Äquator zu den Polen zunimmt und von der Windgeschwindigkeit abhängt.

Kern eines Tiefdruckgebietes
Als Tiefdruckgebiet (kurz Tief, auch Zyklone, plural Zyklonen) bezeichnet man ein Gebiet, in dem ein niedrigerer Luftdruck herrscht als in dessen großräumiger Umgebung. Der Name Zyklone rührt daher, dass auf der Nordhalbkugel der Erde die Winde in das Tiefdruckgebiet hinein durch die Corioliskraft entgegen dem Uhrzeigersinn rotieren. In einem Tiefdruckgebiet existieren Warmfront und Kaltfront.

Hochkeil/Zwischenhoch
Als Zwischenhoch (geschlossene Isobaren) oder Zwischenhochkeil (offene Isobaren) bezeichnet man das Gebiet relativ höheren Luftdrucks zwischen 2 Zyklonen/Tiefdruckgebieten. Beide wandern mit der gleichen Zuggeschwindigkeit wie die korrespondierenden Tiefdruckgebiete und führen daher stets nur zu einer kurzen Wetterberuhigung. Quellwolken kennzeichnen ihren Bereich; die vorherige Schaueraktivität klingt ab und der unter Umständen sehr böige Wind lässt mit Annäherung des Zwischenhochs bzw. Zwischenhochkeil nach. Entsprechend ihrer Lage zwischen der Rückseitenkaltluft der vorlaufenden Tiefs und der wärmeren Luft auf der Vorderseite des nachfolgenden Tiefs sind die Zwischenhochkeile bzw. Zwischenhochs eine Mischung aus warmen und kaltem Hoch. Dieser Umstand kommt darin zum Ausdruck, dass sie am Boden im Bereich der kälteren, in der Höhe im Bereich der kälteren Luft auftreten, d.h. sie weisen in der Regel mit der Höhe eine von Osten nach Westen geneigte vertikale Achse auf.

Isobaren
Linien gleichen Luftdrucks. Sie verbinden auf den Wetterkarten die Orte, an denen der gleiche Luftdruck herrscht und sind immer geschlossen.

Bodenkarte 36h Vorhersage

Dies ist eine europaweite Darstellung, die die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes wiedergibt. Sie zeigt die gleichen Informationen wie die Bodenanalyse, aber um 36St vorrausberechnet. Auf ihr kann man hauptsächlich die die erwartete Bewegung von wetteraktiven Systemen erkennen.

Näheres zu den Symbolen bei Bodenkarte Analyse

Webcam Dahlem

Durch die Bereitstellung von Webcam-Aufnahmen bietet WInD die Möglichkeit, sich selbst ein Bild über das momentane Wetter zu machen. Durch die Bereitstellung der Aufnahmen als Filmzuschnitt (Button links unterhalb des Webcambildes) kann man sich außerdem den Wetterverlauf der maximal letzten acht Stunden visuell erneut erlebbar machen.

Webcam Müggelsee

Durch die Bereitstellung von Webcam-Aufnahmen bietet WInD die Möglichkeit, sich selbst ein Bild über das momentane Wetter zu machen. Durch die Bereitstellung der Aufnahmen als Filmzuschnitt (Button links unterhalb des Webcambildes) kann man sich außerdem den Wetterverlauf der maximal letzten acht Stunden visuell erneut erlebbar machen.

Die Müggelsee-Webcam wird vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei am Müggelseedamm 310 in 12587 Berlin betrieben. Die verantwortliche Abteilung "Limnologie von Flussseen" gab uns dankenswerterweise die Erlaubnis zur Darstellung. Die Webcam befindet sich am Nordufer des Müggelsees und schaut in südöstliche Richtung.

Webcam DLRG Spandau

Durch die Bereitstellung von Webcam-Aufnahmen bietet WInD die Möglichkeit, sich selbst ein Bild über das momentane Wetter zu machen. Durch die Bereitstellung der Aufnahmen als Filmzuschnitt (Button links unterhalb des Webcambildes) kann man sich außerdem den Wetterverlauf der maximal letzten acht Stunden visuell erneut erlebbar machen.

Die mit Blick auf die Havel gen Süden installierte Webcam "DLRG" befindet sich auf dem 12 m hohen Tauchturm auf dem Gebäude der DLRG in Spandau-Pichelsdorf.

Deutschland Radar

Mit Hilfe eines Niederschlagsradars kann in einem begrenzten Umkreis der Wassergehalt von Wolken gemessen werden, welcher wiederum Rückschlüsse auf eventuellen Niederschlag (Regen, Hagel oder Schnee) zulassen.

Ein Niederschlagsradar basiert auf dem Primärradarprinzip. Dabei sendet das Radargerät Mikrowellen von ca. 3 cm Wellenlänge aus und empfängt dann den Teil dieser Wellen, der auf seinem Weg durch die Atmosphäre von Wassertropfen reflektiert wird. Je mehr Wassertröpfchen eine Wolke enthält, desto mehr Mikrowellenstrahlung reflektiert sie zurück (d.h. je höher der Anteil der reflektierten Radarstrahlen, desto höher ist der Wassergehalt der Wolke). Aus dem Zeitunterschied zwischen Senden der Strahlung und dem Empfang der reflektierten Strahlung schließt man auf den Abstand der Wolken vom Radar. Dadurch wiederum erhält man ein eindeutiges Bild über Abstand und Wassergehalt der Wolke.

Bei Niederschlagsradar des DWD (von WInD verwendet) ist die Niederschlagsintensität durch Farbbalken (grün - schwach, rot - sehr intensiv) für jeden Benutzer sichtbar gemacht. Mit Hilfe dieser Eigenschaft lässt sich die Gefahr von Starkniederschlägen rechtzeitig erkennen.

Polnisches Radar

Mit Hilfe eines Niederschlagsradars kann in einem begrenzten Umkreis der Wassergehalt von Wolken gemessen werden, welcher wiederum Rückschlüsse auf eventuellen Niederschlag (Regen, Hagel oder Schnee) zulassen.

Ein Niederschlagsradar basiert auf dem Primärradarprinzip. Dabei sendet das Radargerät Mikrowellen von ca. 3 cm Wellenlänge aus und empfängt dann den Teil dieser Wellen, der auf seinem Weg durch die Atmosphäre von Wassertropfen reflektiert wird. Je mehr Wassertröpfchen eine Wolke enthält, desto mehr Mikrowellenstrahlung reflektiert sie zurück (d.h. je höher der Anteil der reflektierten Radarstrahlen, desto höher ist der Wassergehalt der Wolke). Aus dem Zeitunterschied zwischen Senden der Strahlung und dem Empfang der reflektierten Strahlung schließt man auf den Abstand der Wolken vom Radar. Dadurch wiederum erhält man ein eindeutiges Bild über Abstand und Wassergehalt der Wolke.

Um speziell bei Ost-Wetterlagen besser abschätzen zu können, ob sich evtl. Niederschlagsgebiete von Osten her nähern, ist die Betrachtung des Radarverbundes des Polnischen Wetterdienstes sehr hilfreich.

Meteosat Satellitenbild

Das von WinD-Berlin zur Verfügung gestellte Satellitenbild stammt vom geostationären (also auf fester Position in ca. 36000 km Höhe über dem Äquator schwebenden) Satelliten METEOSAT und zeigt zum einfacheren Erkennen des Wolkenbildes ausschließlich Aufnahmen im Infraroten Wellenlängenbereich. Aufnahmen im Infrarot haben, da sie eine Wärmebildprojektion sind, den Vorteil Tag und Nacht anwendbar zu sein. Je kälter das Objekt auf dem Bild ist, desto weißer ist es. Je wärmer umso schwärzer. Das erklärt, weshalb auf den Satellitenaufnahmen hohe Cirrusbewölkung als fast weiß, tief liegende Quellbewölkung jedoch nur als dunkles grau erkennbar ist. Der halbstündige Empfang der Daten vom Satelliten ermöglicht es dem WInD, die Vorgänge in der Atmosphäre als Animation darstellen.

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Segelschule Berlin, Bootsführerschein, Segelschein, Funkzeugnis
WSW-Berlin, auf der Sonnenseite des Wannsees
VDHSSB e.V. Wir bilden aus seit 1974: SBF-See, SKS, SSS, SHS, Funk (SRC). Ab Oktober neue Kurse